Mittwoch, 6. August 2014

31. Tag - Koh Tao

Puh, zum Glück ging es Jomas heute besser. Meine Magengegend war im Vergleich zum Vortag unverändert, also so semi. Aber das Wetter zeigte sich trotz weiterer Winde von seiner sonnigen Seite. Also machten wir uns gleich nach dem Frühstück auf zum 100 Meter entfernten Strand, da dieser sehr windgeschützt ist. Schnorcheln war leider aufgrund des von den Wellen aufgewirbelten Wassers nicht drin. Dafür haben wir uns den ganzen Tag zwischen Sonne und Schatten hin- und herbewegt, gelesen und uns ab und zu in die Fluten gestürzt.



Heute haben wir sogar hinterm Strand eine kleine Schlange entdeckt. Apropos Amphibien: bei uns in der Hütte wohnt ein großer Gecko unter dem Dachstuhl, der sich zu unserem Entsetzen ziemlich daneben benimmt. Erst hat er vorgestern ganz frech auf unseren Boden gekackt, so dass nun die ganze Hütte erbärmlich stinkt. Um das noch zu toppen, hat er gestern einfach unsere letzte Banane angebissen und sie dann achtlos liegen gelassen. Total unhöflich! Jetzt herrscht auf jeden Fall Krieg! Er scheint das auch gewittert zu haben, denn seit unserer offenen Kriegserklärung zeigt er sich nicht mehr ... Wir werden ihm schon noch eine Falle stellen und ihn zum Auszug bewegen.


Nach dem ausgedehnten Strandtag mussten wir uns zwecks Bargeldbeschaffung und Rückfahrtticket buchen auf in die Stadt machen. Und hier begann dann mein Bauch den richtigen Terror, so dass wir nach einem kurzen Snack schon den Heimweg antraten. War ja klar, dass ich nicht ganz ungeschoren davonkommen würde. So sind wir dann auch schnell unter unser rosa Moskitonetz gekrabbelt, um ganz flott wieder gesund zu werden.

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