Puh! Irgendwann während der Nacht wurde im ganzen Ort der Strom abgestellt. In unserem Zimmer war es wärmer als vor der Tür. Eigentlich wollte ich zuerst an den Strand, wohnten ja schließlich direkt dort. Doch der Weg war durch einen Holzzaun versperrt. Was man aber durch die Latten sehen konnte, war ne große Müllhalde am Meer und von Sand war keine Spur :( Ganz in der Ferne konnte man aber einen Sandstrand ausmachen. Ein Einheimischer berichtete uns später von irgendwelchen Problemen, die den Sand abgetragen haben.
Nun gut, dann erstmal kein Strand, dafür ein richtig dickes Frühstück in einer coolen Bar :) Frisch gestärkt, haben wir wie immer Bustickets gebucht und uns auf den Marsch zum Strand begeben.
Dieser war gesäumt von riesigen Resorts, vermutlich vornehmlich von Russen bewohnt, da jede Werbung auch mit kyrillischen Buchstaben verziert war.
Wir haben uns dann, obwohl wir gehört hatten, dass man hierfür blechen muss (wofür eigentlich nicht?!), direkt unter die Palmen eines Resorts mit Meerblickpool gelegt. Offensichtlich blieben wir unentdeckt oder niemand hatte Lust sich zu bewegen.
Wir haben uns dann aber noch bewegt, und sind den Strand auf der Suche nach einem weiteren schönen Fleckchen entlangspaziert. Leider Fehlanzeige! Als es anfing zu stinken, haben uns wir flott auf den Rückweg begeben und unter den Palmen die Kitesurfer beobachtet.
Leider mussten wir an dieser Stelle, dank einer nicht richtig verschlossenen Wasserflasche, den ersten Verlust beklagen. Während unsere Reisepässe in der Sonne trocknen konnten und nun ein wenig wellig sind, hat Jonas IPhone die Überschwemmung nicht überlebt. Kurz und knapp heißt das, dass Jonas erstmal nicht erreichbar ist. Es sei denn er feilscht auf nem Markt ordentlich ;)
Leider mussten wir an dieser Stelle, dank einer nicht richtig verschlossenen Wasserflasche, den ersten Verlust beklagen. Während unsere Reisepässe in der Sonne trocknen konnten und nun ein wenig wellig sind, hat Jonas IPhone die Überschwemmung nicht überlebt. Kurz und knapp heißt das, dass Jonas erstmal nicht erreichbar ist. Es sei denn er feilscht auf nem Markt ordentlich ;)
In einer chilligen Bar haben wir dann mit einem After-Strand-Bier auf den Verlust des Mobiltelefons angestoßen und entschieden hier den Abend bis zur Abfahrt unseres Busses um 1 Uhr zu verbringen.
Nach einer kurzen Dusche beim Busticketverkäufer in der Abstellkammer, marschierten wir aber noch einmal zum Strand, wo wir bei einem Bier ganz alleine waren und ein paar Partien UNO spielten. Wer hatte hier wohl die besseren Karten???
In der Bar lauschten wir den Klängen von Live-Musik und beobachteten die immer betrunkener werdenden alten Säcke, die sich an die kleinen Einheimischen, egal ob Mann oder Frau, ranmachten. Igitt!!!!
Je näher die Abfahrt kam, desto müder wurden wir. Auch UNO konnte uns in der Bar nicht mehr wachbleiben. Also haben wir uns zur Bushaltestelle begeben und dort ein Nickerchen gemacht (ich) und über Kambodscha informiert (Jonas).
Ziemlich unpünktlich kam dann auch der Bus und wir konnten unsere Schlafplätze erklimmen. Gute Nacht!
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