Pünktlich zur Nationalhymne weckte uns der freundlich Klingelton unseres Weckers. Begleitet von einem sehr emotionslosen vietnamesischen Kommentators, dessen Lieblingsspieler offensichtlich Oscar war, sahen wir ein ziemlich kurioses WM-Halbfinale zwischen Deutschland und Brasilien. Den Ausgang kennt ja jeder, sogar hier in Vietnam. Aber nochmal schriftlich: 7 - 1! Wow!
Zum Glück hat nicht nur Müller getroffen ;)
Bis zum richtigen Aufstehen hatten wir noch ca 2 Stunden Zeit, die wir nochmal zum Schlafen nutzten. Allerdings kaum zufriedenstellend ...
Das vereinbarte Frühstück mit Mutti um 7:30 Uhr hat leider nicht stattgefunden. Lag vermutlich an der Sprachbarriere. Also haben wir unser Baguette im Nachbarcafe in 5 Minuten runtergeschlungen und den Saft zum Nachspülen geext. Manchmal muss es auch mal schnell gehen.
Mit obligatorischer 15-minütiger Verspätung wurden wir fast als erste zu unserem 2-Tages-Trip durch die Halong Bucht abgeholt. Ca 4 Stunden nachdem endlich alle Reiseteilnehmer eingeladen waren und der Bus zu platzen drohte, erreichten wir unser Ziel.
Der erste Eindruck der Bucht war ziemlich erschreckend, Boote und Menschen so weit das Auge reichte. Gruselig! Dennoch konnten wir mit ca 20 anderen Reisenden an Bord gehen und unsere Fahrt aufnehmen. An Bord mussten wir sofort ein Lunch einnehmen. Ziemlich schnell kristallisierte sich dabei heraus, dass unsere Tour einem straffen Zeitplan unterlag. Lee, der Reiseführer, machte uns ständig lange Beine: "Hurry, Hurry!" Gingen wir an Deck, um das Weltkulturerbe zu bestaunen, gleich darauf wurden wir mit dem Vorwand einer Happy Hour wieder zum Trinken zurückgepfiffen.
Unser erster Stopp war die riesige Tropfsteinhöhle Hang Dau Go, in der Lee immer wieder Tiere erkennen wollte. Manche konnten wir auch mit größter Mühe nicht identifizieren.
Weiter ging es auf unserem leicht abgeranzten Kahn durch die bewachsenen Felsen der Bucht. Ein unglaublich schöner Anblick, sofern man die anderen Boote ausblenden kann und Lee uns in Ruhe lässt.
Später brachen einige Passagiere zu einer Kayaktour (40 Minuten?!) auf, die bei uns offensichtlich nicht included war. So haben wir die Zeit auf dem Boot verbracht, denn Schwimmen würde uns von Diktator Lee verboten. Später sollten wir angeblich ausreichend Zeit haben.
Langsam schipperten wir zur Insel Cat Ba, wo einige Reisende eine Nacht verbringen sollten. Lee hat so ne alte Schrappnelle mit 3 Koffern (Sorry, I' m away for 3 years!) vom Steg geführt und ist dann erstmal nicht wieder aufgetaucht. Wer weiß, vielleicht hat sie den Service mit Naturalien vergütet ;) Derweil wurde versucht, uns vom Wasser aus Getraenke, Zigaretten und Co zu verkaufen.
Anschließend durften wir dann endlich vom obersten Deck (7/8 Meter), gemeinsam mit unserer Gang (bestehend aus 2 Neuseeländern, 1 Holländerin und 1 Amerikanerin) ins kühle Nass hopsen. Kühl? Dachten wir, aber Pustekuchen! Das war nur unsere Vorstellung gewesen. Hatte ja auch niemand behauptet. Die Temperatur glich eher der eines Babybeckens mit ganz viel Pipi drin. Herrlich! Besonders herrlich, als dann jemand direkt neben unseren Nasen die Klospülung betätigte!
Direkt im Anschluss musste der Zeitplan eingehalten werden und alle mussten, egal ob klatschnass, zum Dinnieren antanzen, danach sofort zum Spielen von Saufspielen an Deck. Diesem Programmpunkt haben wir aus Höflichkeit kurz mitgemacht und uns dann mal kurz zum Duschen verdrückt.
Den Rest des Abends verbrachten wir mit unserer Gang und 2 Israelis, sowie einer Mongolin an Deck, quatschten, tauschten Spiele aus und hörten unsere gute Musik :)
Auch diese Nacht sollte wie gewohnt um 3 Uhr unterbrochen werden. Man hatte sich zur Unterstützung der Holländerin Ashley zum Rudelgucken Holland - Argentinien verabredet. Der Enterntainer des Abends wollte Wecker spielen. Ob das bei seinem Grad der Betrunkenheit was werden würde, war fraglich.
Zum Glück hat nicht nur Müller getroffen ;)
Bis zum richtigen Aufstehen hatten wir noch ca 2 Stunden Zeit, die wir nochmal zum Schlafen nutzten. Allerdings kaum zufriedenstellend ...
Das vereinbarte Frühstück mit Mutti um 7:30 Uhr hat leider nicht stattgefunden. Lag vermutlich an der Sprachbarriere. Also haben wir unser Baguette im Nachbarcafe in 5 Minuten runtergeschlungen und den Saft zum Nachspülen geext. Manchmal muss es auch mal schnell gehen.
Mit obligatorischer 15-minütiger Verspätung wurden wir fast als erste zu unserem 2-Tages-Trip durch die Halong Bucht abgeholt. Ca 4 Stunden nachdem endlich alle Reiseteilnehmer eingeladen waren und der Bus zu platzen drohte, erreichten wir unser Ziel.
Der erste Eindruck der Bucht war ziemlich erschreckend, Boote und Menschen so weit das Auge reichte. Gruselig! Dennoch konnten wir mit ca 20 anderen Reisenden an Bord gehen und unsere Fahrt aufnehmen. An Bord mussten wir sofort ein Lunch einnehmen. Ziemlich schnell kristallisierte sich dabei heraus, dass unsere Tour einem straffen Zeitplan unterlag. Lee, der Reiseführer, machte uns ständig lange Beine: "Hurry, Hurry!" Gingen wir an Deck, um das Weltkulturerbe zu bestaunen, gleich darauf wurden wir mit dem Vorwand einer Happy Hour wieder zum Trinken zurückgepfiffen.
Unser erster Stopp war die riesige Tropfsteinhöhle Hang Dau Go, in der Lee immer wieder Tiere erkennen wollte. Manche konnten wir auch mit größter Mühe nicht identifizieren.
Weiter ging es auf unserem leicht abgeranzten Kahn durch die bewachsenen Felsen der Bucht. Ein unglaublich schöner Anblick, sofern man die anderen Boote ausblenden kann und Lee uns in Ruhe lässt.
Später brachen einige Passagiere zu einer Kayaktour (40 Minuten?!) auf, die bei uns offensichtlich nicht included war. So haben wir die Zeit auf dem Boot verbracht, denn Schwimmen würde uns von Diktator Lee verboten. Später sollten wir angeblich ausreichend Zeit haben.
Langsam schipperten wir zur Insel Cat Ba, wo einige Reisende eine Nacht verbringen sollten. Lee hat so ne alte Schrappnelle mit 3 Koffern (Sorry, I' m away for 3 years!) vom Steg geführt und ist dann erstmal nicht wieder aufgetaucht. Wer weiß, vielleicht hat sie den Service mit Naturalien vergütet ;) Derweil wurde versucht, uns vom Wasser aus Getraenke, Zigaretten und Co zu verkaufen.
Anschließend durften wir dann endlich vom obersten Deck (7/8 Meter), gemeinsam mit unserer Gang (bestehend aus 2 Neuseeländern, 1 Holländerin und 1 Amerikanerin) ins kühle Nass hopsen. Kühl? Dachten wir, aber Pustekuchen! Das war nur unsere Vorstellung gewesen. Hatte ja auch niemand behauptet. Die Temperatur glich eher der eines Babybeckens mit ganz viel Pipi drin. Herrlich! Besonders herrlich, als dann jemand direkt neben unseren Nasen die Klospülung betätigte!
Direkt im Anschluss musste der Zeitplan eingehalten werden und alle mussten, egal ob klatschnass, zum Dinnieren antanzen, danach sofort zum Spielen von Saufspielen an Deck. Diesem Programmpunkt haben wir aus Höflichkeit kurz mitgemacht und uns dann mal kurz zum Duschen verdrückt.
Den Rest des Abends verbrachten wir mit unserer Gang und 2 Israelis, sowie einer Mongolin an Deck, quatschten, tauschten Spiele aus und hörten unsere gute Musik :)
Auch diese Nacht sollte wie gewohnt um 3 Uhr unterbrochen werden. Man hatte sich zur Unterstützung der Holländerin Ashley zum Rudelgucken Holland - Argentinien verabredet. Der Enterntainer des Abends wollte Wecker spielen. Ob das bei seinem Grad der Betrunkenheit was werden würde, war fraglich.
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