Mittwoch, 30. Juli 2014

23. Tag - Irgendwo im Nirgendwo - Kein Plan wo wir sind

Nachdem uns die Hähne in der Umgebung schon seit dem Morgengrauen tyrannisiert hatten, wurden wir um 6:30 Uhr dann vollständig aus den Federn geworfen. Denn nachdem wir gestern schon 7,5 Stunden gewandert waren, standen heute wieder 7 Stunden auf dem Programm.

Leicht wackelig machte sich unsere Gruppe dann nach dem Frühstück auf den Weg. Heute stand das Thema Landwirtschaft im Vordergrund. Unser Weg führte uns vorbei an Tomatenfeldern, Auberginen, Erdnüssen, Bohnen, Ingwer, Chilli und alles was man sich an Gemüse so vorstellen kann.
Jonas hat sogar eine Wasserschlange gesehen. Ich Blindfisch bin über sie drüber gestiegen, ohne sie überhaupt zu bemerken. Leider hat sie sich sofort wieder verkrochen. Hat sich bestimmt erschreckt!
Auch einen Adler konnten wir sichten, der aber auch zu schnell für die Kamera war.








Nach der Mittagspause hatten wir Zeit für eine kurze Siesta. Schlafen war aber wegen der ganzen Fliegen nicht wirklich möglich. Aber unsere Knochen freuten sich doch sehr über das Päuschen.

Weiter ging es dann über die Reisfelder zu unserer Gastfamilie. Hier gab es bereits eine "Dusche" mit Vorhang, so dass wir uns schnell erfrischen konnten. Aber auch hier als Toilette wieder der Holzschuppen, den man nicht richtig verschließen konnte.




Wie auch am vorigen haben wir diesen Abend mit Yanif verbracht. Am heutigen Tage durften wir sogar bis  22 Uhr wachbleiben. Und wir waren alle noch ziemlich lange wach. Dies lag daran, dass die Kuh eine Etage unter uns schlafen sollte und keine Lust dazu hatte. Ständig marschierte sie durch die Gegend, klingelte mit ihrer Halsglocke und schnaufte ständig. Aber auch hier sind wir dann irgendwann, vom Wandern erschöpft, eingeschlafen.

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