Mittwoch, 30. Juli 2014

17. Tag - Yangon - Pyay

Es war zwar nicht Ausschlafen angesagt, aber ein wenig laenger konnten wir doch in unserer Koje verweilen. Nach dem Fruehstueck machten wir uns auch schon auf zum Busbahnhof, um nach Pyay zu reisen. Dies ist eine kleine Stadt irgendwo im Zentrum von Myanmar, die sehr untouristisch ist.
Auch in kleinen Staedten wird die Ankunft von Bussen genutzt, um Fahrdienste in die Stadt anzubieten.Wir glauben langsam, dass die Busbahnhoefe immer extra weit ausserhalb liegen, um das Business anzukurbeln. Leider waren wir auf einen solchen Dienst angewiesen und dieser wurde hier nur auf 2 Raedern angeboten. So mussten wir uns unfreiwillig trennen. Als unsere Fahrer dann in unterschiedliche Richtungen starteten, dachte ich zunaechst an das Schimmste. Aber wie ihr seht, wir leben noch und wurden heile an unser Ziel gebracht. Unsere Fahrer waren auch stolz wie Oskar und wurden sehr beneidet.

Unser Ziel war ein kleines Guesthouse, das doch sehr an einen Horrorfilm erinnerte. Dunkle Gaenge, duestere Zimmer und ein unglaublich dubioser dicker Hotelfuehrer, der komische Geraeusche von sich gab. Trotz dieser ungeheuren Atmosphaere schien der Platz aber safe zu sein.

Besonders einladend war das Hotel aber nun auch nicht, um dort den Rest des Tages zu verbringen. Deshlab machten wir uns auf zum Dinner bei Grandma, die uns ein vorzuegliches Abendessen bereitete.

Zum Abschluss des Tages schlenderten wir noch ueber den Nightmarket und genehmigten uns als Absacker noch ein, zwei Bier in einer Beerstation. Hier waren wir zum ersten Mal Zentrum des Interesses bei der Rum trinkenden Dorfjugend. Ganz schoen spannend so zwei Weisse ;)


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