Samstag, 12. Juli 2014

5. Tag - Hanoi - Hue

Zum Glueck ging es mir heute wieder erheblich besser und der Tag konnte mit einem koestlichen Fruehstueck in der koolsten Bar Hanois, dem Nola, beginnen. Diese verteilt sich ueber 3 Etagen, wobei die oberste eine Dachterasse ist. Hier haben wir es uns unter einer Reihe aufgespannter Regenschirme bequem gemacht, die sowohl als Sonnen- und Regenschutz fungieren koennen. Ganz schoen clever! Denn kurz nach unserer Bestellung oeffnete der Regengott ein weiteres Mal seine Pforten. Waaaaaaaaaarummmmm????? Was haben wir ihm getan? Ja gut, momentan ist hier Regenzeit und ich denke, dass der Wetterfrosch bislang doch immer zu unseren Gunsten gehandelt hat.


In dieser Bar festzuhaengen war nun gar nicht so verkehrt. Zwar mustten wir aufgrund der schlechten Abflussbedingungen unseren Platz auf dem Dach raeumen, aber auch die unteren Etagen waren ziemlich gemuetlich und vollgestopft mit alten Moebeln und interessanten Utensilien. Ich behaupte ja immer noch, dass eine Maske mit Penisnase in der Ecke stand. Das war definitiv keine normale Nase!!! Begleitet von Ella Fitzgerald haben wir so unseren Vormittag verbracht.

Nach dem Shopping unseres Reiseproviants, ging es dann auch schnell los Richtung Busbahnhof, wo wir unseren fuer mich relativ bequemen, fuer Jonas alles andere als gemuetlichen, Schlafbus bestiegen, der uns in 12 Stunden ins 635 km entfernte Hue bringen sollte. Leider waren unsere Plaetze zwar uebereinander, aber durch Bretter zwischen den beiden Etagen weit voneinander enfernt. Das ueberaus freundliche, der englischen Sprache maechtige Buspersonal - nicht!!! - verhinderte saemtliche Sitzplatzverhandlungen mit anderen Fahrgaesten. Na vielen Dank!!! Poeh, im Dunkeln haben wir dann einfach revoltiert und getauscht. So! Nicht mit uns! Wir sind ja nicht bloed! Zumindest konnten wir jetzt ein wenig kommunizieren und zusammen ??? hoeren. Jedoch wurde es fuer Jonas mit ein wenig mehr Beinfreiheit in den Zwergenbetten nur wenig gemuetlicher. Bei 12 Stunden Fahrt war da aber irgendwann ein Ende in Sicht, dachten wir ...

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